MASCHINEN WIE ICH

Mai 12 - Mai 21 & Mai 31 - Juni 18
16h00 - 17h00

Über MASCHINEN WIE ICH

Der japanische Robotiker Masahiro Mori hat für Maschinen, die so menschenähnlich sind, dass es uns schaudert, den Begriff des „Uncanny Valley“ (das „unheimliche Tal“) geprägt. Der amerikanische Wissenschaftler Ray Kurzweil spricht von der Singularität, Zeitpunkt in der nahen Zukunft an dem die Intelligenz der Maschine die des Menschen übersteigt. Wird der Mensch in seiner Evolution als biologisches Wesen nach und nach in eine Maschine übergehen? Fragen welche Künstler beschäftigen.

Nicht erstaunlich also, dass uns Maschinen, die für sich selbst lernen, denken und handeln können, unheimlich erscheinen.

KIs sind in immer größerem Ausmaß Teil unseres Lebens, unserer sozialen Verbindungen, unseres politischen und ökonomischen Handelns. Es stellt sich die Frage, was für eine Art von Lebewesen die omnipräsente KI bereits ist und was sie einmal werden wird.

KI, ein Gebiet, das sich rasant entwickelt, dabei aber gleichzeitig immer schwerer zu verstehen ist. Im Zentrum der Ausstellung stehen Fragen nach Kultur und Technologie, Menschsein, Macht, Kontrolle und Orientierung im unheimlichen Tal der künstlichen Intelligenz.

Junge Künstler stellen sich Fragen über das Menschsein, über ihre Zukunft, über sich selbst im Zeitalter der KI. Indem sie sich selbst darstellen, möchten sie die Wissenschaft auffordern nachzudenken über die neue Zivilisation und die neuen Werte, die wir gemeinsam mit unseren Maschinen entwickeln müssen.

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